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Jungenmesse 2017

An der Jungenmesse 2017 beteiligten sich 10 Schulen mit insgesamt 436 Schülern aus den 8. Klassen.

 

Die Ziele der Jungenmesse waren auch 2017:

·         das Berufswahlspektrum zu erweitern;

·         den Jungen Berufe aus dem sozialen Bereich und dem Dienstleistungssektor vorzustellen und ihnen Möglichkeiten zum praktischen Ausprobieren zu bieten;

·          Informationen zu Ausbildungsberufen durch Fachleute zu geben;

·         die Schüler die Auseinandersetzung mit den eigenen Fähigkeiten erleben zu lassen.

 

Entsprechend wurden schwerpunktmäßig Berufe aus sozialen Bereichen und der Dienstleistungsbranche mit berufspraktischen Übungen vorgestellt, in denen Jungen unterrepräsentiert sind: Heilerziehungspfleger, Erzieher, Altenpfleger, Gesundheits- und Krankenpfleger, Koch, Kosmetiker, Verwaltungsfachangestellter, Hörgeräteakustiker, Optiker. Darüber hinaus gab es Informationsstände der

·         Agentur für Arbeit – Informationen zur Ausbildungssituation auf dem Arbeitsmarkt

·         Universität Paderborn – Bereich Ernährung/Konsum/Gesundheit – Informationen zum Studiengang

·         Netzwerk Lippe gGmbH – Informationen zu medizinischen Berufen

·         Pro Familie Lippe – Kondomführerschein

·         Drogenberatung – Erfahrung von Alkoholeinfluss durch den Einsatz von Brillen

 

Ergänzt wurde das Angebot um den Haushaltsparcour „do it like a man“, um den Schülern auch das Thema „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ näher zu bringen.  An den Stationen des Parcours hatten die Jungen die Möglichkeit  sich bei folgenden Aktionen zu erproben:  Knopf annähen, Müll sortieren, Wäsche sortieren, Bett beziehen und Baby wickeln. 

 

Das Konzept, das Interesse der Schüler durch „Mitmachaktionen“ zu wecken, kam auch 2017 gut an. Die Schüler waren an den „Mitmachaktionen“ sehr interessiert und es kam zu Gesprächen mit den Auszubildenden/Ausbildenden an den Ständen. Viele Schüler machten sich Notizen auf den eingangs an sie verteilten Informationsbögen, die dann auch für die spätere Nachbearbeitung in den Schulen genutzt werden konnten.

 

Die Reaktion der Ausstellenden war ebenfalls positiv. Vor allem das Einbinden von „Mitmachaktionen“ empfanden sie als gelungen. Ein Feedback wurde durch Gespräche mit den Lehrkräften gesucht.

 

Um mehr Jungen für soziale Berufe und Dienstleistungsberufe zu interessieren, sind die Veranstalterinnen auf das Engagement von Arbeitgebern angewiesen.  In diesem Sinne hoffen die Veranstalterinnen auf eine große Beteiligung von Ausbildungsbetrieben.